- Großer Klang trotz kleiner Größe -
Diese Idee steht am Beginn meiner Versuche einen Akustikbass zu entwerfen. Akustische Ideale treffen auf die statischen und spielerischen Anforderungen, welchen das Instrument genügen muss.
Die von dem Physiker Michael Kasha und dem Gitarrenbauer Richard Schneider entworfenen Konzepte bilden die Basis für meine Akustikbass-Modelle.
Der Korpus des Basses ist nur wenig größer, als der einer Dreadnought-Gitarre. Durch eine vergrößerte Fläche der Decke und einen schwingungsfähigen Boden wird jedoch das Resonanzverhalten deutlich in den Bassbereich verschoben und begünstigt die tiefen Register des Instrumentes.
Für die nötige Stabilität der Decke werden gebogene Leisten verwendet, so bleibt die Decke leicht und spricht sofort auf die gespielten Töne an. Das Schallloch kann wahlweise in der Decke oder der Zarge Platz finden.
Der Hals ist von der Deckenebene abgehoben (elevated fingerboard) und ermöglicht so eine leichtere Spielbarkeit der oberen Lagen. Eine Medium-Mensur begünstigt die Spielbarkeit und sorgt für die
akustisch optimale Position des Steges.
Klare Bässe und knackige Höhen ergänzen sich zu einem prägnanten Ton.
Der Bass wird mit handelsüblichen E-Bass-Saiten bespannt. Empfehlenswert sind Flatwound-Saiten für den kontrabassänlichen Klang.
Standard Ausführung
Meduim-Scale (810 mm), Schallloch in der Decke, elevated fingerboard
Decke: Fichte
Korpus: Ahorn, Kirsche oder Mahagoni
Hals: Ahorn oder Mahagoni
Griffbrett: Katalox (optisch wie Palisander und CITES frei)
Mechanik: Schaller BM light
Lackierung: Nitrolack, Hals geölt
Optionale Ausstattung gegen Aufpreis
freie Holzauswahl (Palisander, Ebenholz, Nussbaum, u.v.m.)
5-Saiter
Schallloch in der Zarge
gefächerte Bünde (multiscale)
Fretless
Tonabnehmersystem